Sektion Ruegsau

Medienmitteilung

Verzicht auf die Teilnahme im zweiten Wahlgang für den Ständerat: Konzentration der Kräfte

20.10.2015

 

 

Die SVP Kanton Bern durfte am Sonntag einen fulminanten Wahlsieg feiern. Möglich wurde dies auch dank der Ständeratskandidatur von Albert Rösti, der mit seinem ausserordentlichen Engagement im Wahlkampf wesentlich zum neunten SVP Sitz beigetragen hat. Nach dem Wahlerfolg bei den Nationalratswahlen verzichtet die SVP Kanton Bern zwecks Konzentration der Kräfte im Hinblick auf die Regierungsrats-Ersatzwahlen und im Wissen um die schwierige Ausgangslage für den zweiten Wahlgang in Absprache mit ihrem Kandidaten Albert Rösti auf eine Teilnahme im zweiten Wahlgang für den Ständerat.

 

Die Ausgangslage für die Ständeratswahlen war schwierig. Der hochqualifizierte Nationalrat Albert Rösti ist gegen zwei Bisherige angetreten und hat ein ausgezeichnetes Resultat erreicht. Der Ausgang eines zweiten Wahlgangs wäre aber ungewiss und würde erneut auf allen Ebenen Ressourcen binden. Diese Ressourcen benötigt die Partei für die bald bevorstehenden Regierungsratsersatzwahlen. Albert Rösti und die SVP Kanton Bern sind sich daher einig, dass die SVP sich auf die kommenden wichtigen Aufgaben konzentrieren und keinen zweiten Wahlgang erzwingen wird. Damit erspart sie dem Kantons- und Gemeindehaushalten auch zusätzliche Ausgaben.

 

Mit der Ständeratskandidatur hat die bernische SVP ein wichtiges Teilziel erreicht, nämlich Schub für die Nationalratsliste zu gewinnen. Albert Rösti hat mit über 150‘000 Stimmen auf der Nationalratsliste schweizweit das viertbeste Ergebnis erzielt und somit wesentlich zum Erlangen des 9. Sitzes und zur Stärkung der SVP im eidgenössischen Parlament beigetragen.

 

Die SVP Kanton Bern ist zuversichtlich, dass es mit den gestärkten bürgerlichen Kräften im nationalen Parlament möglich wird, Mehrheiten für zukunftsorientierte Lösungen zu den aktuellen Problemen zu erreichen. Im Vordergrund stehen die Steuerung der Einwanderung und die Klärung des Verhältnisses zur EU. Dafür setzen wir uns ein, geeint und mit voller Kraft.